von Jannik Erhard und Florian Jungkurth

Das Spielprinzip: Der Quizeffekt

Kahoot ist ein kostenloses Spiel, welches von Klassen oder größeren Gruppen gespielt werden kann. Zusammenfassend werden von einzelnen Schüler am Handy Fragen beantwortet. Am Monitor des Lehrers oder Spielleiters, der für alle z.b. am Beamer sichtbar sein muss, wird die Frage angezeigt, die Spieler können dann durch geometrische Zeichen die Frage beantworten. Die Zeit ist begrenzt. Das Thema kann vom Lehrer ausgewählt werden. Wer einen Account besitzt, kann auch ein eigenes Quiz erstellen. Außerdem ist das Spiel besonders für Vertretungsstunden geeignet. Kahoot kann über Suchmaschinen wie z.b. Google oder Bing erreicht werden. Zudem gibt es auch eine App, welche über den Google Play Store oder durch den Apple Store installiert wird.

“Plickers” – die Alternative

Eine Alternative, die Kahoot ähnlich ist, heißt “Plickers” ( https://get.plickers.com/ ). In Plickers wird ohne eigenes Endgerät gespielt, da den Schülern ein Barcode ausgeteilt wird, der auf allen vier Seiten einen Buchstaben enthält, welcher vom Handy des Lehrers eingescannt werden kann und so die Antworten erfasst werden können.

Zu Gast während unserer Blogsitzung: Herr Kobschätzky, ausgwiesener Medienexperte

Die Entwicklung von “Kahoot”

2013 wurde Kahoot in Norwegen gestartet. Mittlerweile gibt es bis zu 1 Milliarde Spieler im Jahr. Mehr als 50 % der Lehrer in den USA benutzen das Spiel. Für die Personen, die das Spiel schon kennen, ist besonders interessant, dass es den sogenannten “Blind Kahoot Modus” gibt, in dem der Lehrer oder der Spielleiter mündlich eine Frage stellt und die Spieler über das Handy antworten. Wir persönlich finden das Spiel super, da es echt Spaß macht und eine coole Lernmethode darstellt. Während unserer Redaktionszeit im Blog besuchte uns Herr Kobschätzky, der als ausgewiesener Experte in Sachen “Kahoot” gilt und das Programm zusammen mit unseren Blogmitgliedern im “Blind-Modus” vorstellte. “Man müsste nur die ausgelassene Stimmung, die während dieser Session herrschte, per Video aufnehmen. Einfach genial”, meinte Herr Kobschätzky. Und tatsächlich: Wir sind begeistert. Ein Quiz, um beispielweise den Stoff einer Unterrichtseinheit abzufragen, würde wahnsinnig viel Spaß machen und den Unterricht generell etwas auflockern. Wir sind gespannt, ob wir es in diesem Schuljahr von dem ein oder anderen Lehrer im Einsatz sehen.

Vorführung von Kahoot während unserer Blogsitzung
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