von Nick Geiger

Ein 15-minütiger Film in drei verschiedenen Szenen beginnt. Sie handeln von einem Jungen aus einer deutschen Großstadt, der aufgrund einer Alltagssituation in die Rechte Szene gelangt. Genau. In die Rechte Szene. Mit dem Thema (Rechts)Extremismus beschäftigte sich die Klasse 10c am vergangenen Freitag, den 28.09.2018, in einem dreistündigen Projekt, das von Thomas Estrada durchgeführt wird. Gleichzeitig wurde die Klasse 10d von seinem Kollegen Peter Bühl an das Thema herangeführt, welcher ebenfalls bei der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus arbeitet. Den Schülerinnen und Schülern wurde deutlich, wie schnell man Mitglied der rechten Szene werden kann. Nicht nur im Internet stößt man auf rassitisches Gedankengut, wie der exklusive Vortrag zeigte. Dass der Rechtsextremismus auch immer mehr in unseren Alltag eindringt und dabei ganz natürliche Erscheinungsformen annimmt, wurde ebenso deutlich. Personen mit versteckten rechtsextremen Symbolen wollen auch unsere demokratische Grundordnung zu Fall bringen und bedrohen damit auch unser Alltagsleben. Problematisch ist heutzutage, dass sich viele rechtsextreme Sichtweisen in der breiten Bevölkerung finden lassen und nicht mehr nur am Rande unserer Gesellschaft.

 

 

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