Ein Virus, der uns alle davon abhält, wieder in das normale Leben zurückzukehren. Aber gibt es wirklich nur Schattenseiten? Viele Leute denken sich bestimmt, dass es keine einzige gute oder besser gesagt, eine nicht so schlimme Seite des Virus gibt. Für die älteren Leute sieht dies vermutlich auch nie so aus. Aber für die Jüngeren, die auf ihren Plattformen wie Twitch.tv oder Youtube.com unterwegs sind, wirkt es ein wenig anders. Erst vor wenigen Wochen kam es zu neuen Rekordzuschauerzahlen auf Twitch. Was hat man auch anders erwartet, vor allem, wenn man sich überlegt, was man machen soll.

Dieser Beitrag ist vier Grundfragen gewidmet: 1. Wieso sind es so viele Zuschauer? 2. Wie steht es jetzt mit den Einsteigern? 3. Wie läuft es auf Youtube und Twitch? 4. Welche Schattenseiten gibt es?

Video-Webseiten und social media “on the run”

Ach, was soll ich großartig sagen. Nur die Hardcore-Leute, die gegen Medien sind, werden nicht mal am Handy auf Facebook, Instagram, Twitter, Youtube unterwegs sein. Es gibt halt nun mal echt viele Seiten, auf denen man Videos sieht. Vor allem, wenn man Langeweile bekommt, schaut man doch gerne mal Videos oder Gameplays an, dadurch schnellen die Zuschauerzahlen nach oben. Corona hat viele vor allem zur Zeit der Ausgangsbeschränkungen vor die Bildschirme gelockt. Einige werden wohl hängenbleiben.

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Lohnt sich der Einstieg auf social-media-Plattformen?

Man könnte meinen, es ist einfacher denn je zur jetzigen Zeit in das Geschäft einzusteigen. Aber dies ist nur der Schein. Dadurch, dass die großen Youtuber/Streamer so viele Zuschauer haben, sinken die kleinen ab unter 100 Abonnenten. Ein Einstieg ins Youtuber/Streamer-Business ist also gerade nicht wirklich zu empfehlen.

Die Krise wird auch erfolgreiche Streamer einholen

Für die Zuschauer und Streamer läuft es, wie schon gesagt, ganz gut. Aber eben für die Unternehmen dahinter (inklusive Werbung) nicht. Man muss nur mal die jetzige Situation analysieren oder nicht mal das muss man, um zu erkennen, dass wir in einer Wirtschaftskrise stecken. Irgendwann läuft es dann auch nicht mehr für die Streamer, wenn sie weniger Geld bekommen, aber das ist im Moment noch nicht so.

Die Kleinen verschwinden, die Sucht macht sich breit

Eines der schwersten Probleme die Wirtschaftskrise ist das Verschwinden kleineren Youtuber von diversen Plattformen. Hinzu kommt, dass man die wichtigen Sachen aus den Augen verliert und man leichter süchtig wird. Gerade in den Zeiten der Ausgangsbeschränkung gab es für viele keine andere Möglichkeit, mit der Außenwelt in Kontakt zu kommen, als sich auf diversen Plattformen online zu sein.

Mein Fazit, Corona hat den Medien allgemein einen ganz schönen Schub gegeben. Wie ich finde, ist es nicht schlimm, dass es ein paar Leute nicht geschafft haben, in dieser Situation die Youtube-Karriere aufrecht zu halten. Unser Rat: Dran bleiben, nie aufgeben und auch ein wenig hoffen.

(Tomas Mühlbauer)

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