Corona hat den Menschen gezeigt, dass die Freizeitbeschäftigung nicht immer so möglich ist wie gewohnt. Auch wenn Schwimmbäder, Freizeitparks und andere Freitzeitangebote wieder öffnen, haben einige Leute möglicherweise ein schlechtes Gefühl, solche Angebote zu nutzen, da eine Infektion trotz aller Maßnahmen möglich wäre. Das Fahrrad bietet die Möglichkeit, die Freitzeit auch ohne großes Infektionsrisiko zu verbringen.

Boom des E-Bikes

Durch die E-Pedelecs auch bekannt als E-Bike, die den Fahrer beim treten bis zu 25 Km/h unterstüzen, ist es nun auch für ältere oder geschwächte Menschen möglich, einen Berg – möge auch noch so steil sein – zu bezwingen. Im Gegensatz zu früher ist das Radfahren nun nicht mehr so anstrengend. Gerade deshalb erlebt das E-Bike in Deutschland eine riesigen Boom. Und der drückt sich auch in Zahlen aus.

Statistik gekaufter E-Bikes
Bildquelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152721/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-deutschland/

Diese Statistik zeigt die Anzahl der verkauften E-Bikes von 2009 bis 2019. Es ist festzustellen, dass sich die Zahl der verkauften E-Bikes ungefähr verneuntfacht hat.

Fahrräder ohne E

Auch normale Fahrräder ohne elektrische Unterstützung sind eine gute Möglichkeit, sich die Freitzeit, vor allem in unserer alpengeprägten Region zu vertreiben. Auch wenn das normale Fahrrad langsam vom E-Bike abglöst wird.

Nachteile des großen Fahhradbooms

Unsere Region erlebt zurzeit auch die Nachteile des großen Fahrradbooms – auch aufgrund des Coronavirus – hautnah. Jedes Wochenende platzen die Fahhradwege im Werdenfelser Land aus allen Nähten, da Tagestouristen aus nördlicheren Regionen unsere Heimat als Erholungsgebiet nutzen. Die folge davon sind Kilometerlange Staus und überfüllte Parkplätze. Nicht zuletzt gibt es einige “Radl-Rambos”, die ausgeschriebene Fußgängerwege oder gar Pfade auf den Bergen unsicher.

Überfüllter Parkplatz
Ortsrand Eschenlohe
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