von Nicholas Zabel
Jedes Jahr neue Vorsätze und jedes Jahr werden sie dann doch gebrochen. Anstatt euch etwas vorzugaukeln, sage ich euch lieber gleich die Wahrheit. Also hier kommen die Vorsätze, die ich mir garantiert Nicht für 2019 vornehme.
- Nicht weniger oder mehr essen. Abnehmen ist eh so schwer. Du isst wochenlang wenig, hast die ganze Zeit Hunger und quälst dich. Und was bringt es? 3 kg. Nach gefühlt 3 Jahren.
- Weniger Handy. Bei mir geht das, weil ich kein Handy habe, aber an alle anderen auch die Erwachsenen. Man bekommt zwei Minuten einen Snap oder eine Nachricht von einer Klassengruppe oder Elterngruppe. Und man könnte es nicht ignorieren. Also geht auch nicht.
- Weniger Zocken geht auch net. Die Zeit wo man sich hinsetzen kann und sich entspannen kann und in einer anderen Welt, wo es dann (bei den meisten) nicht um Gewalt und Geldprobleme geht, ist eigentlich auch ein Muss. Also geht auch nicht.
- Weniger Eistee geht bei mir auch net. Weil Eistee ist das geilste Getränk von allen. Also geht auch nicht. (Zum Eistee könnt ihr noch meine “Hommage an den Eistee” lesen.)
- Mehr Sport? Zwinge dich zu nichts, was du nicht zu 100 Prozent vertreten kannst. So viel Sport, wie man will, nur dann macht er Sinn.
- Bessere Noten. Wünschen sich wohl die meisten Schüler. Dabei geht es erst mal gar nicht um die Noten, diese eine Ziffer. Besser: Im Unterricht aufpassen, etwas verstehen, dann würden wohl auch die Noten passen.
- Mehr an der frischen Luft sein. Tja, warum nicht gleich Unterricht im Freien? Selbst bei 40 Grad im Schatten schmoren wir in unseren Klassenzimmern und es interessiert keinen. Aber danach kommt so ein Spruch wie “Geh doch mal an die frische Luft, anstatt zu zocken”. Wers versteht…
- Mehr Zeit für Verwandte und Freunde. Klassiker-Vorsatz. Gut gemeint, aber nach den Feiertagen einfach schwierig. Für viele ist die Schule dann schon fast wieder eine Erlösung. Weihnachten mit Familie. Sylvester mit Familie. Vielleicht noch Urlaub. Man kann es dann auch übertreiben. Weniger kann hier auch mal mehr sein.
- Rechtschreibung verbessern. Ha! Als Blogger wäre das natürlich ein guter Vorsatz. Naja, zur Not ist Herr Bräu zur Stelle. Wird es schon richten.
- Mehr Bloggen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Wer von uns einzelne Sätze mit Bildern erwartet, der ist wohl auf Instagram und Facebook besser aufgehoben.
Wir vom Blog wünschen euch ein gutes neues Jahr. Auf dass alles, was ihr euch vornehmt, auch gelingt!