von Paul Schilcher und Florian Gilg

Es ist schon spät. Kurz vor neun in der Früh. Wir sind um halb neun Uhr zum Frühstück verabredet. Auwehzwick. Höchste Zeit, aufzustehen. Doch: Der heutige Tag wird wohl kein normaler werden, eher im Gegenteil: Heute soll es nicht auf die Gamescom gehen. Grund dafür: Alle Blog-Mitglieder haben genug von der lauten Musik und dem langen Anstehen. Stattdessen soll jetzt Köln besichtigt werden. Bereits unten an der Rezeption stellte sich heraus, dass diese Entscheidung wohl goldrichtig gewesen ist. Die Gamesom-App vermeldete: Tagestickets für Privatbesucher ausverkauft! Und wir dachten noch, am Donnerstag wird wohl nicht so viel los sein. Denkste. Wären unsere Tickets nicht personalisiert, wir hätten sie wohl für gutes Geld verkaufen können.


Facts zu Köln

Köln liegt südwestlich von Nordrhein-Westfalen und hat eine Einwohnerzahl von etwa 1.075.000 Personen. Köln ist die viertgrößte Stadt Deutschlands nach München, Berlin und Hamburg. Die Großstadt liegt 53 Meter über dem Meeresspiegel. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit ist der Kölner Dom, den das Blogteam auch besichtigte. Die Stadt wurde erstmals geschichtlich im Jahre 50 n. Chr. erwähnt. Im Mittelalter erlangte sie aufgrund ihrer strategischen Lage am Rhein Bedeutung für den Handel (Köln war unter anderem Hansestadt). Bis heute ist Köln Sitz der größten römisch-katholischen Diözese Deutschlands.

Der Kölner Dom, das vielleicht berühmteste Bauwerk Deutschlands

Im Inneren des Doms

Der Bahnhof von Köln liegt direkt am Dom

Nach dem Frühstück hieß es dann wieder: Sachen packen. Danach machten wir auf den Weg zum Kölner Dom. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Domes gingen wir noch einmal in die Stadt und probierten in einem Media Markt Handys, Musikboxen und noch mehr neues Technik-Zubehör aus. So eine Art Gamesom-Light. Auf Wunsch von Herrn Bräu besuchten wir einen Lego Laden (“Jetzt erst recht”), der ihm (und natürlich) sehr gefiel. Doch erst jetzt fiel uns auf, dass wir ja gar keine Zeit mehr hatten. Also: Noch einmal Mittagessen im McDonalds, dann die Sachen vom Hostel mitnehmen – und ab in den ICE – Bautyp 3. Als wir dann in Manheim angekommen sind, mussten wir umsteigen. In einen ICE der Baureihe 1. In Richtung München Hauptbahnhof. Mit Verspätung. Sehr viel Verspätung sogar. Das WLAN? -“Eine Katastrophe!” Jetzt nur noch in in München umsteigen und: wieder zuhause! Aber: Wem haben wir das ganze eigentlich zu verdanken? Vielen Dank an Herrn Bräu, der die ganze Reise veranstaltet hat.

Anstrengend, aber WOW! – ein ganz persönliches Fazit von Florian Gilg:

Vier Worte. Vier Worte reichen, um die Gamescom 2018 für uns zu beschreiben: LAUT. MENSCHENMASSEN. ANSTRENGEND. WOW!

Die Messe an sich fand ich am ersten Tag (dem Pressetag, bei dem wir mit “Wild Cards” dabei waren) sehr schön und unterhaltsam, da die Spiele alle ohne große Wartezeit getestet werden konnten und die Hallen nicht überfüllt waren. Am zweiten Tag (für alle zugänglich) war es sehr anstregend, da durch die Menschenmassen die Wartezeiten für die Spiele ins Unermessliche wuchsen. Bei fast allen neuen Spielen ergaben sich so lange Schlangen, dass an zocken – zumindest bei den “großen” Spielen – nicht mehr zu denken war. Für Unterhaltung und einige Shows war trotzdem gesorgt. Fazit: Cool, aber sehr anstrengend.
Unsere Unterkunft war sehr sauber, das Frühstück zwar nicht immer gesund, aber immerhin machte es satt. Das Personal war sehr freundlich. Daumen hoch. Note 1. Auch über die Zugfahrt kann man nicht meckern. Entspannt. Im ICE sogar mit Plätzen an Tischen. Die Zeit konnte perfekt für das Schreiben von Berichten (dank W-Lan) oder ein kleines Nickerchen genutzt werden. Perfekt!

Auch wenn das W-Lan nicht immer das beste war: Im Hostel gab es genügend Zeit, um am Blog zu arbeiten – bis tief in die Nacht 🙂

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