von Vanina Draganova und Chiara Herold

Weihnachten steht vor der Tür. Das bedeutet: Zwei Wochen frei, viele Pfunde mehr auf den Hüften und hoffentlich auch etwas stressfreie Zeit. Weihnachten ist auch noch so viel mehr. Es ist die Zeit der Geschenke, oder vielleicht auch nur für uns Kinder. Es ist die Zeit, in der man mit der Familie am Heiligabend an einem großen Tisch zusammensitzt mit einem großen Festmahl, wie zum Beispiel Gänsebraten oder eine Ente. Perfekt, um in die Weihnachtstage eingeführt zu werden, haben sicher die meisten von euch schon einen Adventskalender mit Schokolade oder ähnliches befüllt erhalten. Apropo Adventskalender. Woher kommt der eigentlich? Der Adventskalender entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigem Raum und hatte viele Vorläufer, die mehr oder weniger zeitgleich an verschiedenen Orten entstanden. Früher wurde der Advent durch tägliche Adventsandachten in der katholischen Kirche vertieft, so fand in evangelischen Familien die Zusammenkunft und Kontemplation innerhalb der Familie statt. An Heilig Abend oder am Vortag, schmückt man zusammen den Baum mit Lichterketten (oder Ketten), bunten Glaskugeln und Lametta. Dabei ist wichtig: Je mehr, desto besser! Und natürlich darf die Weihnachtliche Musik nicht fehlen, wie zum Beispiel der Klassiker “Last Christmas”:

 
 

oder auch “All I Want For Christmas Is You”:

 

Wer könnte uns als Experte noch besser über Weihnachten informieren als eine Religionslehrerin. Wir haben mit Frau Strebel, die seit diesem Schuljahr neu an der Realschule im Blauen Land ist, ein kurzes Interview geführt.

blogimblauenland.de: Feiern sie Weihnachten überhaupt?

Frau Strebel: Ja

blogimblauenland.de: Was macht für sie Weihnachten aus?

Frau Strebel: Eine ruhige, entspannte Zeit, in der man sich wieder darauf besinnen kann, was der Glaube eigentlich für einen bedeutet.

blogimblauenland.de: Wie feiern sie Weihnachten?

Frau Strebel: Gemeinsam mit der Familie. Wir gehen in den Gottesdienst, dann gibt es etwas leckeres zu Essen und anschließend die Geschenke.

blogimblauenland.de: Wie wurde Ihnen der Weihnachtsglaube vermittelt?

Frau Strebel: Von klein auf. Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen.

blogimblauenland.de: Weihnachten ist auch die Zeit der Geschenke. Was war Ihr größter Wunsch an Weihnachten?

Frau Strebel: Das Puppenhaus, das ich bekommen habe, als ich ein kleines Mädchen war.

blogimblauenland.de: Achtung, Expertenfrage: Haben Sie eine Ahnung wie der zweite Weihnachtsfeiertag noch bezeichnet wird?

Frau Strebel: Ist das nicht auch der Tag, an dem man dem Märtyrer Stephanus gedenkt?

blogimblauenland.de: Vielen Dank für das kurze Interview, Frau Strebel.

Frau Strebel: Bitte und gern geschehen. 

An dieser Stelle wünschen wir euch erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

PS: Unser Beitragsbild zeigt die BrassBand unserer Realschule bei ihrem letzten Konzert 2018…

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