von Nicolas Zabel

Jeder kennt sie in verschiedenen Sorten, als Schnitzelsemmel, Wiener Schnitzel nach Wiener Art oder auch die Schnitzelplatte. Jeder hat sie auch schon gegessen und meistens schmecken sie alle. Was aber niemand weiß, wie sie entstehen, wie sie leiden und am Ende auf unseren Teller mit fritierten Kartoffeln liegen. Schnitzelsemmeln sind der Renner in deutschen Schulmensen. Zeit, eine Homage an sie zu schreiben.

Das Schnitzel, das normalerweise in großen Ställen gezüchtet wird, wird mit viel Panade gefüttert und bekommt dazu ein bisschen Kraftfutter. Selten gibt es aber auch Bauern, die ihre Schnitzel freihaltig züchten, die dann nur mit Brokoli oder anderen eckeligem Gemüse stücken gefüttert werden. Diese kommen dann aber meistens nur in die veganen Restaurants oder in die Tiefkühlwarenabteilung, wo sie dann überteuert verkauft werden. Meist werden die beliebten Schnitzel mit fritierten Kartoffeln serviert. Diese wachsen auf Feldern unter der Erde auf und werden nach ein paar Monaten von einer Maschine gejagt, die die Kartoffeln qualvoll aus der Erde ziehen. Sobald sie in der Maschine sind, werden sie mit einen Bolzenschuss erledigt und kommen in den Supermarkt. Aber wir wollen nicht von unseren Thema abkommen und das Schnitzel weiteranschauen. Sobald das Schnitzel geschlachtet ist, kommt es in Supermärkte oder Restaurants. Diese werden dann bearbeitet und meist zu Wienerschnitzel gemacht. Aber es gibt noch ein anderes beliebte Schnitzelvariante. DIE SCHNITZELSEMMEL. Sie gehört zu den beliebtesten ihrer Art. Sie wird meist in den Mensen dieses Landes verkauft. Zum Glück gibt es sie auch in unserer Mensa. Sie wird, sobald angelierfert, gleich in den Ofen geschoben, da in der Pause so viele nervige Kinder kommen, um diese (unverständlicher Weise, keuch keuch) wegzufressen. Ja, sie haben richtig gelesen: FRESSEN. Anders kann man das rasche und gierige Verputzen dieser bedrohten Schnitzelart kaum beschreiben. Bei uns an der Mensa gibt es noch genug. Woanders müssen wir Fleischfresser schon in die Röhre schauen. Frische Schnitzelsemmeln sind eben begehrt. Aber falls das die ganzen anderen Kleinkinder immer noch nicht verstanden haben… Aber mich jetzt über andere Kleinkinder mich zu ärgern, breche ich diesen Beitrag erbost ab und verabschiede mich. Auf eine Schnitzelsemmel in der Mensa – demnächst, bald, jetzt und immer. *lecker*

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