Mittlerweile haben sich ja schon sehr viele Personen geimpft, allerdings gibt es immer noch Leute, die nicht für das Impfen sind. Was spricht eigentlich gegen eine Impfung und was dafür? In einem anderem Artikel haben wir schon darüber gesprochen, wie das Impfen überhaupt funktioniert:

Doch wie funktioniert denn so ein Impfgedöns? Man bekommt eine Spritze und dann? Der Erreger wird dem Körper sogar zugeführt. Jedoch nur in einer Form mit leichten Symptomen. Dadurch entwickelt der Körper Antikörper, die bei einem wiederholten Kontakt mit den Viren sofort wieder da sind. Der Körper baut also eine eigene Immunabwehr auf und wehrt sich, sobald der Erreger angreift. Frau Weckmann nennt es eine “natürliche Immunität”. Impfen ist also an sich eine sehr natürliche Sache. Es gelangen auch keine Fremderreger oder gar Microchips in den Körper, wie viele Gegner oder Verschwörungstheoretiker behaupten. Eine Impfung im Kinderalter kann dein Komplettes Leben von bestimmten Krankheiten befreien. Deshalb ist eine Impfung so wichtig, sie funktioniert nur in der Gemeinschaft. Eine Impfung ist eine Verbesserung für dich und deinen Mitmenschen. Wenn du die Krankheit nicht bekommen kannst, dann ist dein Gegenüber in keiner Gefahr, krank zu werden. Außerdem können einzelne Kranke nicht viele anstecken, wenn der Angesteckte das Virus oder Bakterium sofort besiegt. Die Impfung ist also auch ein solidarischer Akt für die Gemeinschaft.” (Vivian Gross)

Was spricht für das Impfen?

Zum einem schützt du dich und andere, da eine Impfung das Risiko, das du an Corona erkrankst, senkt und du auch nicht andere ansteckst. Es gibt auch Menschen, die sich wegen Vorerkrankungen nicht Impfen lassen können. Diese werden dadurch auch geschützt. Natürlich schützt eine Impfung nicht zu 100 %, allerdings ist der Verlauf milder als bei Ungeimpften. Niemand kennt mögliche Spätfolgen der Impfung, die in sehr seltenen Fällen auftreten. Nebenwirkungen der Impfung sind aber gut bekannt. Der Impfstoff hilft dir und anderen gesund zu bleiben, und ist ein weiterer großer Schritt für die Menschheit.

Was spricht gegen das Impfen ?

Es gibt Leute, die meinen, dass eine Impfung sehr schadet und auf lange Sicht zu Tod führt oder direkt zum Tod führt. Es gibt aber auch Personen, die meinen, dass der Impfstoff nicht genügend untersucht wurde, und das Risiko, das man an den Nebenwirkungen stirbt, sei höher als an Corona selbst. Es kann Nebenwirkungen geben, aber das Risiko von Langzeitnebenwirkungen ist wesentlich niedriger, als an der Krankheit selbst zu erkranken. Noch ein Argument ist, dass die Impfung nichts bringe, da man sowieso Corona bekomme. Noch andere Personen sind der Meinung, dass sie gesund sind und keine Impfung brauchen.

Muss man sich überhaupt sorgen, dass es Spätfolgen gibt?

Eigentlich nicht, da dieser Impfstoff gut bekannt ist. Zu 100% kann man es natürlich nicht ausschließen. Es könnte natürlich Spätfolgen geben, allerdings ist die Möglichkeit dazu sehr gering. Warum sind bei Impfungen Spätfolgen fast unbekannt. Generell ist es bei Impfstoffen so, dass die meisten Nebenwirkungen innerhalb weniger Stunden oder Tage auftreten, in seltenen Fällen auch mal nach Wochen. Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt. Hinter der These der Spätfolgen steht die Fehlannahme, dass der Impfstoff, der dem Körper verabreicht wird, auf Dauer dort bleibt. Dabei hilft dieser dem Immunsystem, Antistoffe gegen den Erreger zu bilden, damit sich der Körper selber verteidigen kann.

(Celina Schulze)

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