von Nick Geiger

Nicht nur den Schülern der Theater AG wurde bei der Probe über die Schulter geschaut, sondern auch die verantwortlichen Lehrer Nadine Eisenmann und Eva Weizenegger standen uns für Fragen rund um das Wahlfach zur Verfügung.

bib-murnau: Frau Eisenmann, wie sind Sie auf die Theater AG gekommen?

Eisenmann: Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich nicht von Anfang auf Lehramt studiert habe. Ich wollte eigentlich was mit Theater- und Theaterpädagogik machen und habe daher auch erst Theater- und Medienwissenschaften studiert. Seitdem war es schon immer ein bisschen meine Leidenschaft. Ich habe auch als Zusatzfach darstellendes Spiel studiert und freue mich jetzt, dieses Jahr endlich einmal an einer Schule zu sein, wo es noch keine etablierte Theatergruppe gibt, die ich das zusammen mit meiner Kollegin leiten kann.

bib-murnau: Was macht Ihnen an der Theatergruppe am meisten Spaß ?

Eisenmann: Grundsätzlich finde ich am Theaterspielen sehr schön, dass man von Schülern auch mal andere Seiten sieht. Es weicht vom klassischen Unterricht ab. Theater spielen ist eine Kunst, weil man in andere Rollen schlüpfen muss. Man entdeckt nebenbei eigene Leidenschaften und Talente.

bib-murnau: Haben Sie schon einmal eine Theater AG geleitet und wenn ja, wie unterscheidet sich diese von der Gruppe, die Sie bisher geleitet haben?

Eisenmann: Ich war bei der Theatergruppe an der Realschule in Miesbach. Da waren wir drei Theaterlehrer und was die Theatergruppe unterscheidet, ist, dass schon viele aus den 10. Klassen dabei waren, die schon als 7.-Klässler Theater gespielt haben. Die Schüler hatten schon viel Erfahrung. Hier an der Schule haben wir eine relativ neue Theatergruppe.

bib-murnau: Sind Sie bis jetzt mit den Proben zufrieden?

Eisenmann: Ja, ich bin mit den Proben sehr zufrieden, muss aber sagen, dass wir noch gar nicht so viel geprobt haben.

bib-murnau: Wollen Sie uns verraten, um was es in dem Theaterstück geht bzw. für welche Zielgruppe es bestimmt ist?

Eisenmann: Es ist eine kleine Weihnachtsgeschichte … Ich verrate da jetzt mal noch nicht so viel (lacht)

Auch Frau Weizenegger musste Rede und Antwort stehen. Sie ergänzt, dass sie ihre Zusatzausbildung für Theater im Gegensatz zu Frau Eisenmann während ihres Referendariats gemacht hat. Auch sie findet es eine echte Abwechslung zum normalen Unterricht, weil man freier arbeiten kann. Im Leiten einer Theatergruppe ist Frau Weizenegger ein Neuling. Sie hat bisher in diesem Bereich weniger Erfahrung als Frau Eisenmann.

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