von Nicholas Zabel und Florian Gilg (Fotos)

Wir waren live dabei. Florian Gilg und ich waren am Mittwoch, den 20.02.2019, bei der 9b dabei und hatten uns zwei Präsentationen angeschaut. Bei der Projektpräsentation (findet in der 9. Jahrgangsstufe statt) muss man sich auf ein meist vorgegebenes Thema vorbereiten und es anschließend der ganzen Klasse präsentieren. Die Länge der Präsentation hängt aber von der Gruppe ab, wie viele Personen in dieser zusammenarbeiten. Das Thema wird von einen Fachlehrer ausgewählt. Dieser Fachlehrer (z.B. Geschichtslehrer) kann pro Klasse drei Themen vergeben. Die Schüler können sich aber auch ein Thema aussuchen. Dies muss aber vom Fachlehrer genehmigt werden. Wir waren am Mittwoch bei zwei Präsentationen dabei, die zusammen zwei Schulstunden dauerten.

Der erste Vortrag ging über erneuerbare Energien. Die Schülerinnen waren zu zweit, da zuvor der dritte Mitschüler auf eine andere Schule gehen musste. Der Vortrag dauerte 20 Minuten und war sehr informativ. In der Präsentation ging es um die verschiedenen Arten von erneuerbarer Energie und wie man sie verwendet bzw. selbst nutzen kann. Dann ging es weiter, wo diese erneuerbaren Energien gewonnen werden. Dazu besuchten die zwei Schülerinnen das Wasserwerk in Kochel am See. Dazu erklärten sie, wie man aus Wasserkraft Energie gewinnt und wie das Wasserkraftwerk funktioniert. Als Beispiel für die erneuerbare Energie bastelten die beiden Mädchen ein Modell. Auf einer Wasserflasche wurde ein Windrad aufgeschraubt. Das Windrad konnte man drehen und unten drunter konnte man schauen, wie ein Rotes Licht aufleuchtete.

Selbstgebasteltes Windrad der Schülerinnen, das eigene Energie erzeugt und damit eine kleine Lampe zum leuchten bringt.

Nach der Pause kamen Fabio, Luis und Jonas dran, die über das Thema Lawinen im Fach Erkunde einen Vortrag hielten. Dort zählten sie die verschiedenen Arten von Lawinen auf, die es bei uns und in anderen Gebirgen der Welt gibt. Außerdem erklärten sie die Gefahren von Lawinen und die Schutzmaßnahmen für Dörfer, die in Lawinengebieten liegen. Das Spannendste an der Präsentation war jedoch die Vorstellung der verschiedenen Schutzmaßnahmen, die für Bergsteiger wichtig sind, wenn man in Lawinengebieten wandern oder Skifahren geht. Falls man dann doch verschüttet wird, wurden auch Sonden und Lawinenschaufeln mitgenommen, die dann die Bergwacht für Suchaktionen benutzt. Um die verschiedenen Schutzmaßnahmen für Dörfer zu zeigen, hatten die drei extra ein Modell angefertigt, dass die unterschiedliche Verbauung von Lawinenhängen zeigte.

Das war es dann auch schon mit den Beitrag und ich hoffe euch hat es gefallen. Ihr wollt mehr über die Projektpräsentation an unserer Schule erfahren. Dann checkt doch folgenden Link auf unsere offizielle Schulwebsite, wo es offizielle Bewertungsbögen und eine Powerpoint gibt, die über alle Regularien rund um die Powerpoint informiert.

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