Mechaniker, Taucher oder Fahrlehrer – alle mussten in ihrem Leben mal die Schule absolvieren. Doch die Schule hat sich nach dem zweiten Weltkrieg nicht nur in Deutschland verbessert sondern auf dem halben Globus. Doch heute geht es speziell um Deutschland.

Schule in Deutschland: Vieles hat sich verbessert!

Das deutsche Schulsystem steht momentan stark in der Kritik. Doch anstatt auf den aktuellen Stand der Dinge zu schauen, sollte man sich anschauen, was sich den alles verbessert hat. Unsere Schule geht hier als positives Beispiel voran. Sie ist sehr modern, bietet gute Freizeit-Aktivitäten, durch diese werden Dinge wie der Blog erst möglich. Doch das sah vor der 2000er Wende noch ganz anders aus. Schulen waren alt, heruntergekommen und boten den Kindern damals nur wenig Freizeit oder Spaß. Noch heute spielt in Deutschland der Ursprung des Kindes eine große Rolle für dessen Ausbildung und Schule. Doch damals war der Unterschied zwischen Arm und Reich durch den vergangenen Weltkrieg stark gespalten. Kinder hatten wenig Auswahl in Sachen Berufswahl, wenn die Eltern knapp an Geld waren oder Immigranten. Auch wenn in Deutschland dies noch immer ein Thema ist, hat es sichtbare Fortschritte gemacht. Kinder haben bessere Chancen vom Staat oder der Schule unterstützt zu werden, um die Ausbildung, die sie sich wünschen, zu erreichen. Auch der Migrationshintergrund spielt nur noch eine kleine Rolle, wenn es um die Schule geht. Doch damals gab es für Kinder auf Druck von einkommensschwachen Eltern auch den der erwarteten Leistung. Schüler durften damals noch mit einem Lineal geschlagen werden oder mehrere Stunden auf Erbsen knien, wenn sie etwas getan haben, was dem Lehrer missfallen hat. Die Ausbildung war, wie gesagt, sehr am Einkommen der Eltern orientiert. Die Hauptschule war für arme Menschen oder geistig Eingeschränkte, während die Realschule als Mittelschicht-Schule bezeichnet wurde und das Gymnasium war nur für Wohlhabende.

Computer und Internet in der Schule – bis in die 2000er war das ein seltenes Bild

Fortschritt: Bezahlbare Schulen und gleichwertigere Abschlüsse

Heute sind Schulen an der Kompetenz eines Schülers gerichtet und fast für die meisten Familien bezahlbar. Auch die Schulabschüsse waren früher schwerer und vor allem weiter entfernt voneinander. Hattest du einen Hauptschulabschluss, war dieser nur für schlecht bezahlte Jobs genug. Realschule war auch nicht das beste, wenn du es damals geschafft hast, die Realschule abzuschließen, brachte dir das erschwingliche und nur wenig ausreichende Jobs. Gymnasium war der einzige Weg, an gut bezahlte Jobs zu kommen. Heute sind Schulabschlüsse von der Relevanz her besser und definitiv näher aneinander. Du kannst von dem Realschulabschluss gute Jobs bekommen und nach dem Abschluss auf das Gymnasium wechseln und dein Abi beenden oder direkt auf die Fachoberschule wechseln. Nicht zu vergessen, dass man nach dem Abi auch studieren kann. Das ist übrigens auch besser bezahlbar geworden.

Probleme sind aber unübersehbar

Aktuell hat das deutsche Schulsystem mehrere Probleme: da wären veraltete Schulhäuser oder, dass Schüler mit Migrationshintergrund noch immer in manchen Schulen benachteiligt werden. Trotzdem ist es bemerkenswert, wie sich das deutsche Schulsystem in den letzten Jahrzehnten verbessert hat. Allerdings sollte die Bildung und dessen Standard stark verbessert werden.

(Vivian Gross)

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