Doom ist ein Spiel, das viele als ihren ersten Shooter oder krasses Videospiel nennen durften. Was Doom alles durchgemacht hat und wie es heute aussieht, erfahrt ihr in diesem Artikel. Es sei angemerkt, dass das Spiel ab 18 Jahren ist. D.h. so gut wie keiner an unserer Schule darf es spielen. Wir haben auch die wirklich krassen neuen Trailer nicht verlinkt, weil die für Kinderaugen definitiv nichts sind. Alle unsere Beschreibungen stützen sich auf Berichte von Gamern. Auch unser Autor ist ein Interessierter in Sachen Game-History. Und da kommt man an Doom nicht vorbei!

Einfach gestaltet, aufwändig und oft verstoßen

Doom ist ein einfach gestaltetes Spiel, das aber aufwändig umgesetzt wurde. Die Spielereihe stand sogar 10 Jahre auf der “Blacklist” von Deutschland, d.h. sie durfte hierzulande kaum oder unter starken Einschränkungen verkauft werden.

Doom: Der erste Ableger der Reihe hieß ganz einfach “Doom” und wurde am 10. Dezember 1993 veröffentlicht und wurde durch seine damalige gute 3D-Grafik hoch gepriesen. Das Spielprinzip ist auch ganz leicht. In der Rolle des Space Marines müsst ihr die Monster, die durch das versehentlich geöffnete Tor zur Hölle auf unsere Welt kommen und die Forschungsbasis, bei dem der Teleporter nicht richtig funktioniert hat, weshalb das Tor entstanden ist, eingenommen haben, töten. Dabei müsst ihr Zombies und Dämonen bekämpfen.

Doom 2 Hell on Earth: Doom 2 gilt als direkter Nachfolger von Doom und unterscheidet sich nicht wirklich von dem Vorgänger. Hauptsächlich gibt es nur neue Waffen und Level, genauso gibt es neue Texturen und Gegner, aber sonst ist das am 30. September 1994 veröffentliche Spiel nicht sonderlich anders. Also kein Meisterwerk wie Doom und auch nicht so erfolgreich.

Doom 3: Der dritte Ableger macht doch wohl mit Abstand den größten Grafik-Fortschritt, genauso änderte sich das Gameplay, aber sonst änderte sich nicht viel. Da das Spiel nicht auf Deutsch übersetzt wurde, lag nur ein deutsches Handbuch der CD bei. Das Spiel erschien in Deutschland am 13. August 2004.

Doom (2016): Der bislang letzte Ableger der Reihe erschien am 13. Mai 2016 und wies krasse Grafik, gutes Gameplay und eine gute Story auf. Der Multiplayer ist aber auch klasse. Viele sagen aber, die Story ist nicht wichtig, sondern das Ballern. Der Shooter ist halt einfach klasse und so gut wie jedermanns Sache. Das Spiel ist ab 18 und dadurch nicht für jeden zugänglich.

Doom Eternal: Das Spiel macht eigentlich einfach alles nochmal ein Ticken besser als Doom 2016 und führt die Doom-Hauptreihe nochmal besser weiter. Das Spiel erschien am vergangenen Freitag, 20.3.2020, und ist jetzt schon ein großes Gesprächsthema. Das brutale Spiel richtet sich vor allem an Doomspieler, die bereits ein Spiel der Reihe hatten mit den neuen Meisterleveln gibt es ein guter Feature für gute Spieler. Das soll aber nicht heißen, dass es nicht auch für neue Spieler was wäre. Die Spieler haben nun mehr Bewegungsmöglichkeiten und sind nun wendiger. Allerdings wurde auch das GamePlay ein wenig schwieriger, was das Spiel keinesfalls leichter macht. Man könnte bei der Grafik und dem Gameplay meinen, dass das Spiel auf Brutalität geht. Nichts für schwache Nerven.

Vor allem die Grafik des Spiels ist beeindruckend. Ich selber bin kein Shooter-Spieler. Doom ist nicht mein Geschmack und auch nicht meine Altersklasse. Und trotzdem: In Sachen Gaming-History darf dieses Spiel nicht fehlen.

(Tomas Mühlbauer)

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