Manche Schüler sind froh, andere auch nicht! Eltern = Die Tyrannen des Lebens. Wir Zählen euch mal fünf Arten dieser “Spezies” auf, die euch sicher bekannt vorkommen.

Die zu Überfürsorglichen

Die viel zu überfürsorglichen eltern, auch genannt Kontrollfreaks, schenken ihren Kindern auch gerne mal ein GPS-Handy. Nein, ganz sicher nicht, um technische Begeisterung zu wecken. Es geht um Kontrolle. Wo geht mein Sohn/meine Tochter hin? 15 Minuten zu spät von der Schule. Das GPS wird mir sagen, was los ist.
Und dann läuft eine Unterhaltung auch mal gerne so ab:
Sohn: Mama ich gehe mit freunden zum Skatepark ist das ok?
Mama: Mit wem denn?
Sohn: Mit Max und Moritz
Mama: Sind die aus netten Familien?
Sohn: Weiß ich nicht, Mama!
Mama: Tut mir leid, aber da muss ich die Eltern von den Jungs erstmal kennen lernen. Du bleibst zu Hause.

Die ganz Strengen

Diese Art von Eltern denken: Umso strenger, umso besser für unseren Sohn/unsere Tochter. Aber Studien beweisen, dass das nicht so richtig ist. Es gibt Forschungsergebnisse, dass zu strenge Erziehung am Ende zu schlechteren Schulleitungen führt. Traurig aber war. Zu strenge Eltern holen auch gerne mal ihren Gürtel raus. Das ist zwar 1950er Jahre, aber bisschen Retro aus der “guten alten Zeit” kann nicht schaden. Und dann verläuft eine Unterhaltung auch mal so, wenn man von der Schule nach Hause kommt:
Sohn: Papa, es tut mir leid, aber ich habe eine 6 in Mathe geschrieben. Dabei war ich doch voll vorbereitet und hab gelernt.
Vater: Geht’s noch! Bist du auf den Kopf gefallen oder was!
Sohn: Aber ich hatte…
Vater: Nein! Du hattest nicht! Zwei Wochen Medien-Verbot!
Sohn: Ich hasse dich! [Sohn schließt sich in seinem Zimmer ein]

Zu strenge Eltern können die Hölle sein Bild: Pixabay

Die ganz Netten

Meistens trifft das auf wohlhabendere Eltern zu. Sie geben ihren Kindern oft sehr viel Taschengeld. Mal ein Zehner da, mal ein 50er Schein da. Von Natur aus freut sich jedes Kind über diese Art von Eltern. Jeder Wunsch geht in Erfüllung. Wohlfühloase. Verwöhnung pur. Am Geld darf es nicht scheitern:
Tochter: Muddi! Darf ich ein bisschen Geld haben? Ich wollte nämlich mit Tom ins Kino.
Mutter: Natürlich, hier sind 150 €, Kauf dir noch ein paar Schuhe oder geh Eisessen, aber lade deine Freunde ein.
Tochter: Oh Mama, ich liebe dich, vielen, vielen Dank! Du bist die beste Mama auf der Welt.

Die Alkoholiker

Ein sehr schlimmer Fall, zugegeben: Eltern ertränken ihre Sorgen in Alkohol. Das hat negative Folgen für die ganze Familie – bis hin zum Tod eines Erwachsenen. Alkohol heitert auf. Täglich Alkohol macht krank und kostet ganz schön viel Geld:
Papa: Sohn kannst du mir Geld leihen?
Sohn: Wieso denn schon wieder, Papa? Willst du dir etwa wieder Schnaps kaufen?
Papa: Nein, nein das Hartz 4-Geld ist aufgebraucht und ich muss doch noch einkaufen gehen.
Sohn: Nein! Du hast schon 350 € Schulden bei mir und ich weiß, wo du deine leeren Flaschen versteckst!

Griff zur Flasche ist Alltag – Die Alkoholiker unter den Eltern

Die Klugscheißer

Eine auch sehr nervige Art von Eltern sind die Klugscheißer. Eltern, die alles aber auch wirklich alles besser wissen. Widerspruch ist hier zwecklos. Die Allwissenden fordern absolute Unterwerfung – auch wenn es um ganz banale Dinge geht:
Tochter: Papa ich bin doch deine einzigste Tochter, oder?
Vater: Es gibt kein einzigste es heist einzige, sag den Satz nochmal richtig!
Tochter: Ist doch scheißegal, du musst immer alles besser wissen.
Vater: Du hast keine Ahnung vom Leben.
Tochter: Du denkst auch, du bist Albert Einstein.

Amen. Die Klugscheißer haben halt immer recht.

(Simon Walser, Phillip Neugebauer)

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