Endlich ist es soweit! Nach langem Warten und einem grandiosen Vorgänger wird die neue Software aus dem Hause Microsoft schon seit Sommer entgegengefiebert. Seit wenigen Tagen steht Windows 11 in den Startlöchern. Die Frage, die sich allerdings nun jeder Windows 10-User stellen sollte: Ist denn meine Hardware überhaupt mit der Software kompatibel? Genau mit dieser Frage beschäftigen wir uns heute und deshalb nehme ich heute das Betriebssystem mal unter die Lupe.

Mindestanforderungen:
Prozessor: 64 Bit-Architektur mit mindestens 1 GHz Taktrate
RAM (Arbeitsspeicher): 4Gb mind.
Speicher: 64 GB mind.
Grafikkarte/n Treiber: Direct X12 oder besser, WDDM 2.0 Treiber oder höher
TPM 2.0 muss vorhanden sein.

Was ist neu?

Layout: Vieles gewohnt, einiges neu
Neues design begrüßt den Computer und Abwechslung ist auf jeden Fall geboten. Das Erste, was einem ins Auge fällt, ist die Taskleiste, die bisher nach linksaufgeschobene Leiste unten am Rand, sitzt nun in der Mitte und bietet zudem noch neue Symbole. Das Windowssymbol ist nun schlichter gehalten und wieder in Farbe. Sitzt aber immer noch wie gewohnt ganz links und der Rest ist nach rechts aufgestockt. Öffnet man das Windows-Menü, so öffnet es sich nicht wie gewohnt unten links in der Ecke sondern im Zentrum. Die Funktion ist allerdings wieder umschaltbar auf die normale Ecke. Dies kann man in den Einstellungen einstellen. Was man daraufhin sofort bemerkt ist das abgerundete Design bei jeder App. Im Menü sieht man unten die zuletzt geöffneten Dateien, wenn man auf den “mehr” Button klickt wird das Feld erweitert und man sieht sogar noch weitere Dateien. In der Mitte findet man die Apps, geht man nun mit der Maus auf “Alle Apps” und betätigt die Maustaste, so kommt man zu allen auf dem Rechner installierten Anwendungen. Ganz oben findet man die schon aus Windows 10 bekannte Suchleiste. Auf dem Profilbutton kann man sich ausloggen oder auf das Microsoft-Konto wechseln. Auf dem “An/Aus”-Button kann man wie gewohnt den PC herunterfahren oder neustarten. Der Kalender und das News-Menü sie unten rechts anzutreffen und haben ebenfalls ein neues schlichtes, abgerundetes, schickes Design verpasst bekommen.

Einstellungen: Windows-Menü auf neu
Ebenfalls deutlich überarbeitet ist das Windows-Menü. Neben den diversen Veränderungen am visuellen Eindruck sind die Einstellungen nun deutlich leichter zu überschauen und zu bedienen. Die Möglichkeiten der Einstellungen sind ebenfalls gewachsen, viel mehr Sachen / konstant kann man personalisieren und bearbeiten/einstellen. Die Haupteinstellung ist nun Links aufgelistet und bietet viele Unterbereiche.

Desktop: Auch funktionelle Änderungen
Neben den visuellen Bereichen beim Desktop gibt es auch funktionelle Änderungen, z.B. die mehrfache Desktop-Auswahl. Viel leichter aufgelistet kann man besser und schneller zwischen den angelegten Desktops wechseln und zudem sieht das ganze auch noch schön aus. Was bei dieser Funktion ebenfalls auffällt, ist, die Hintergrundwahl ist für jeden Desktop einzeln, was die Personalisierung und Orientierung auf jeden Fall nochmal speichert.

Widgets: Windows zieht nach
Solch kleine Fenster kennen wir jetzt schon seit längerem im Handy. Funktionale Bereiche um Beispielsweise das Wetter anzeigenzulassen oder die Aktienkurse /\ \/ im blick zu behalten. Dies findet auch in Windows 11 seinen Platz, schade ist allerdings sind die wenigen Personalisierungsangebote bei der Funktion.

Explorer:
Bei dieser Standard-Anwendung, die bereits aus den Vorgänger bekannt ist, ändert sich erstmal vom Grundprinzip nichts. Allerdings kann man die neuen Icons begutachten, die sehr schön und schlicht designend sind.

Microsoft Store:
Wie schon beim Explorer ändert sich nur weniges und das vor allem beim Design mal wieder. Mehr Bilder, mehr Illustrationen, größerer Kaufreiz. Der Store wurde freundlicher für vor allem Drittanbieter und den Benutzer.

Für vor allem technische Daten und kleine Funktionen:

Fazit: Vorfreude aber auch Geduld

Ich persönlich freue mich auf das Update auch für meinen PC. Allerdings werde ich auf jeden Fall noch etwas abwarten, da es im Moment mir noch sicherer erscheint, beim alten System zu bleiben. Bis alle Sicherheitslücken geschlossen sind, kann ich sicherlich noch etwas mit Windows 10 arbeiten.

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