Ein Workshop, der Tradition bei uns an der Schule hat und bereits lange im Programm ist, hat sich bewehrt: Kriminalitätsprävention in den 7. Klassen, organisiert von der Polizei. Geleitet wurde er von Herrn Öttl, einem Jugendbeauftragten der örtlichen Polizei, der uns auf interessante und verständliche Weise erklärte, welche Gesetze für Kinder und Jugendliche wichtig sind und was man ab welchem Alter darf oder nicht darf.

Im Workshop ging es um viele verschiedene Themen. Wir haben darüber gesprochen, dass man keine fremden Bilder benutzen oder verbreiten darf, weil das gegen das Urheberrecht und den Datenschutz verstößt. Außerdem erklärte uns Herr Öttl, dass man keine Fotos oder Videos von anderen Personen machen oder verschicken darf, wenn diese nicht gefragt wurden. Auch das Weiterleiten von Gewalt-oder Sexualinhalten ist verboten und kann sogar strafbar sein.
Ein weiteres wichtiges Thema war der Umgang mit sozialen Medien wie Instagram, WhatsApp oder TikTok. Herr Öttl zeigte uns, wie schnell sich Inhalte im Internet verbreiten können und dass man immer gut überlegen sollte, was man postet oder teilt. Es gibt genügend Fälle, die wir aus dem Alltag kennen, in denen wir uns unbewusst auch strafbar machen. Wir haben auch über Cybermobbing, Hass im Netz und Fake News gesprochen und gelernt, wie man sich dagegen wehren kann. Wenn man zum Beispiel Nachrichten bekommt, die einem Angst machen oder unangenehm sind, sollte man sofort mit den Eltern oder einer vertrauten Person sprechen.
Der Workshop war insgesamt sehr interessant und aufschlussreich. Wir haben viel gelernt und konnten auch viele Fragen stellen. Jetzt wissen wir besser, wie wir uns im Internet sicher, respektvoll und verantwortungsvoll verhalten können.
Mich würde interessieren, wie die anderen 7. Klassen den Workshop mit Herrn Öttl erlebt haben – fanden ihr ihn auch so spannend wie wir?
(Hanna Auberger)