Künstliche Intelligenz hat in den Jahren enorme Fortschritte gemacht und hat schon längst die Bildungswelt erreicht. Ob Chat GPT, Claude oder Gemini – diese Art von Technologie beeinflusst sowohl die Arbeit der Schüler als auch der Lehrer. Sie verändert die Art und Weise, wie Schüler lernen und Lehrkräfte unterrichten. Doch während die Einen große Chancen, die damit verbunden sind, sehen, sehen andere eher Risiken. Also bringt die KI an Schulen eher positive oder negative Aspekte mit sich? Die Antwort ist doch komplexer als sie auf den ersten Blick scheint.
Warum KI gut für die Schule sein kann.
Individuelles Lernen
Künstliche Intelligenz kann Lerninhalte an das Niveau und das Tempo an den einzelnen Schüler anpassen. Wer schneller lernt, bekommt anspruchsvollere Aufgaben, wer Unterstützung braucht, bekommt eine ausführlichere und gezielte Erklärung. Diese personalisierten Lernwegewären im regulären Unterricht nicht möglich.
Entlastung für Lehrkräfte
Routineaufgaben wie das korrigieren einfacher Tests, das Verwalten von Unterrichtsmaterial oder das Erstellen von Lehrplänen können durch die KI automatisiert werden. Dadurch bleibt Lehrkräften mehr Zeit für die pädagogische Arbeit wie zum Beispiel individuelle Betreuung oder kreative Aufgaben.

Neue Lernmodelle
Durch die KI entstehen völlig neue Möglichkeiten: interaktive Tutorensysteme, Simulationen, automatische Übersetzungen oder Schreibassistenten. Diese Werkzeuge sorgen nicht nur für Abwechslung sondern sind durchaus eine modernisierte Chance den Unterrichtsstoff für verschiedene Menschentypen besser zu vermitteln.
Barrierefreiheit
Für Kinder mit Behinderung können gewisse KI-Tools durchaus von Vorteil sein etwa durch Spracherkennung, Vorlesefunktionen oder automatische Gebärdensprachübersetzung.
Die Risiken: Warum KI in der Schule auch problematisch sein kann.
Gefahr der Ausnutzung
Das wohl offensichtlichste Problem an der KI ist das Schülern eine leichte Möglichkeit geboten ist ihre Hausaufgaben, Aufsätze und weitere Schulprojekte mithilfe künstlicher Intelligenz zu erstellen, was die Bewertung für Lehrer erschwert und die schulische Entwicklung der Schüler beeinflussen kann.
Abhängigkeit von Technologie
Bei der ständigen Nutzung von künstlichen Intelligenzen könnten die Schülerinnen und Schüler grundlegende Fähigkeiten, wie beispielsweise Recherchieren, simples Rechnen oder Schreiben verlernen. Hier muss beachtet werden, dass die KI ein Werkzeug bleibt und kein Ersatz des eigenen Denkens.
Verzerrung und Fehler
KI ist nicht unfehlbar. Sie ist genauso anfällig für Fehler, falsche Informationen oder falsche Bewertungen. Zudem kommt, dass (wenn nicht genau beschrieben) ihre Fähigkeit kritisch zu bewerten noch nicht wirklich perfekt ist und vielem einfach zustimmt und komplimentiert.
Wie sollte KI in der Schule eingesetzt werden?
Letzt endlich liegt der Schlüssel nicht darin, die KI komplett zu Verbannen oder nur eingeschränkt zu nutzen, sondern einen verantwortungsvollen und pädagogisch sinnvollen Umgang zu finden. Also beispielsweise als Lernhilfe anstatt als Leistungsersatz zu nutzen. Das Problem liegt nicht an der künstlichen Intelligenz sondern an den Nutzern und schlussendlich muss jeder selbst entscheiden wie sie diese einsetzten.
Fazit: Weder gut noch schlecht sondern eine Chance, die richtig genutzt werden muss
KI ist weder per se gut noch schlecht. Sie ist ein mächtiges Werkzeug, welches Schulen vor Herausforderung stellt aber auch enorme Potenziale bietet. Entscheidend ist, wie sie eingesetzt wird. Wenn Schüler es schaffen, die KI sinnvoll zu integrieren, kann sie den Unterricht durchaus bereichern und Schüler besser auf die Zukunft vorbereiten. Werden Risiken jedoch ignorierte bringt sie mehr Schaden als Nutzen. In jedem Fall ist klar: Die frage ist nicht mehr ob KI in der Schule eingesetzt werden sollte sondern, wie wir mit ihr umgehen
Quellen:
https://deutsches-schulportal.de/dossiers/wie-kuenstliche-intelligenz-den-unterricht-veraendern-kann
https://link.springer.com/article/10.1365/s40702-025-01220-5
https://www.swr.de/leben/verbraucher/umfrage-eltern-ueber-ki-in-der-schule-100.html
Wow, supercool, dass ihr mit Fotos arbeitet. Smartphones sind die Zukunft. Ich finde, dass man keine Kameras mehr braucht.
wow, cool geschrieben! das ist super aufschlussreich. ich finde das stimmt voll