von André Nick Geiger
Wie jedes Jahr werden an den bayerischen Realschulen die Projektpräsentationen in den Fächern Deutsch, Informationstechnologie und einem ausgewählten Inhaltsfach durch. Dabei müssen Schüler der 9. Klassen ein Portfolio sowie eine Powerpoint-Präsentation erstellen und diese der Klasse vortragen. Gern gesehen sind einstudierte Theaterstücke oder Talkshows. Kreativität ist gefragt. Wir vom Blog im Blauen Land waren an der Realschule Murnau bei den Projektpräsentationen der Klasse 9a dabei.
Radioaktivität auf spannende Weise erklärt
Tobias Andrae, Daniel Fischer und Aurelian Hermann haben sich im Inhaltsfach Chemie das Thema Radioaktivität ausgesucht und es auf eine sehr spannende, lehrreiche aber nicht zu „schwere“ Weise präsentiert. Darin ging es um den allgemeinen Aufbau eines Atomkraftwerkes, Strahlenarten und um die Atompolitik. Das Team hat sich so viel Aufwand gemacht, weil sie zum einen eine gute Note haben wollten, aber auch, weil es ihnen Spaß macht, über einen längeren Zeitraum vor der Klasse zu sprechen und ein Gefühl dafür zu bekommen, so lange zu reden. Die drei erhoffen sich die Note zwei. Notenbekanntgabe ist am Montag, den 19. März 2018. Spätestens jedoch einen Tag vor den Osterferien muss die Notenbekanntgabe in den Fächern Deutsch, Informationstechnologie und dem gewählten Inhaltsfach erfolgen.
Globalization
Auch das Fach Englisch ging nicht leer aus. Marie Clever, Sebastian Mock und Antonia Hoffmann präsentierten sowohl auf Deutsch und Englisch das Thema „Globalization“ bei Frau Katharina Zuber. Here you can listen to the interview due to their topic and to their opinion about the Project work:
Auch die Klassen 9b, c und d und haben mit sehr viel Mühe ihre Präsentation angefertigt, da diese im Fach Deutsch eine Schulaufgabe ersetzt. Spannende Experimente in Chemie (Herstellung von Schnaps) oder auch mitgebrachte regionale Produkte von Veronika Oswald (9d) machen deutlich, dass diese Art von Schulaufgabe sehr viel Arbeit und Zeit kostet. Dafür kam die Kernarbeitsphase in den IT-Räumen gerade recht. Jeder Schüler nutzte die vorgegebene Zeit sinnvoll, um an seinem Vortrag intensiv zu arbeiten. In den Klassenräumen wurde speziell der Vortrag bzw. alle wichtigen Abläufe einstudiert. Das Projektstatusmeeting, das von Herrn Faltermeier und Herrn Mittelstraß geleitet wurde, gibt einen kurzen Überblick über alle wichtigen Ereignisse und Abläufe während der Präsentationsvorbereitung.
In der Woche 27. Februar bis zum 2. März fanden in allen 9. Klassen die Präsentationen statt, bei dem der jeweilige Deutsch- und IT-Lehrer sowie der Lehrer aus dem Inhaltsfach dabei gewesen sind und fleißig mitgeschrieben haben.
Ich, Nick Geiger, Schüler der 9c, fand, dass es eine andere, interessante Art von Schulaufgabe war, in der man sein Können unter Beweis stellen konnte. Jederzeit wäre ich bereit, mit meinem Team in diesem Umfang und Ausmaß eine Präsentation und ein Portfolio zu gestalten. Ob es sich gelohnt hat, werden wir in ein paar Tagen erfahren, wenn die Noten verkündet werden…
Ja der Tobi is schon krass
☺ Das Modell vom Atomkraftwerk ist echt gut gelungen, ich hätte sowas nie geschafft. ☺
Ich hofffe ihr hattet ein gute Note.♣
Hoffentlich gibt es bald mehrere solcher Projekte◘
#cool
Ich wusste nicht das es sozusagen einen „Ersatz“ für eine Schulaufgabe gibt. Die Idee finde ich wirklich cool und ich freu mich schon darauf auch sowas machen zu dürfen. Ich hoffe ich werde dann auch eine gute Note bekommen da es ja wie eine Schulaufgabe zählt.