ein Gastbeitrag von Tobias Andrae

Exklusiv für unsere Leser erscheint auf dem Blog im Blauen Land die Abschlussrede des Schülersprechers. Diesmal von Tobias Andrae, der uns seine Rede freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Dankeschön!

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch ich möchte noch ein paar Worte am heutigen Tag loswerden und versuche mich natürlich (auch) kurz zu halten.

Unser erster Tag – ich kann mich noch gut erinnern – begann in der Turnhalle der Mittelschule. Gespannt auf unsere neuen Klassenkameraden und natürlich Klassenkameradinnen versammelten wir uns dort und wurden (sodann) in unseren drei Klassen, 5a, 5b, 5c, aufgeteilt. Damit begann dann auch schon der Schulalltag. Aber keineswegs hier, sondern in unseren ‘‘gemütlichen“ Containern. Nein, Spaß, obwohl es Container waren, empfand ich die 1 ½ Jahre in ihnen nicht wirklich schlimm und durchaus eine Erfahrung wert. Dennoch war ich sehr froh, als wir zum 2. Halbjahr der 6. Klasse endlich in unser funkelnagelneues Schulhaus einziehen durften. Beginnend mit einer kleinen Hausrallye erkundeten wir dieses Schulhaus, in dem für uns 4 ½ sicherlich stressige aber auch aufregende Jahre (in zweierlei Hinsicht) folgten.

In der 7. Klasse fuhren wir ins Skilager, in die mit meter hohem Schnee bedeckten Wildschönau. Dort lernten wir unsere Lehrer mal von einer ganz anderen Seite kennen und hatten mit ihnen auch wirklich viel Spaß….sei es beim Freeriden, das für den ein oder anderen mit dem Kopf im Schnee endete oder bei der feuchtfröhlichen Fackelwanderung mit anschließender wilder Schneeballschlacht zwischen Lehrern und Schülern. Aber auch die diesjährigen Abschlussfahrten, nach Moliets, Wien oder Nizza waren wunderschön und werden uns, davon bin ich überzeugt, noch lange in Erinnerung bleiben.

Doch unsere bisherige Schullaufbahn bestand natürlich nicht nur aus Klassenfahrten – wäre auch zu schön. Nein, sie bestand auch aus unzähligem Exen, Kurzarbeiten, Schulaufgaben und Projekten, auf die uns unsere Lehrer stets doch ganz gut vorbereitet haben. Für diese nun am heutigen Tage endenden sechs Jahren in der Realschule im Blauen Land möchte ich daher  „Danke“ sagen. „Danke“ an unsere Schulleitung, unserem Sekretariat und unseren Hausmeistern für all die Bemühungen die ganzen Jahre über, die vielen von uns für uns vielleicht selbstverständlich erschienen. Generell ein „Dankeschön“ für spitzen Leitung und Verwaltung unserer Schule. (Ich würde sagen, dass ist ein Applaus wert). „Danke“ an unsere Lehrer, die uns vielleicht nicht immer braven Schüler die vergangenen Jahre mit großem Aufwand, Mühe auf die kommende Zeit, sei es für das Berufsleben oder für eine andere weiterführende Schule, vorbereitet haben. Vor allem danke ich auch den jeweiligen vier Lehrern pro Klasse mit Abschlussprüfungsfächern und den Lehrern des Organisationsteams der diesjährigen Abschlusszeitung. (Für all die Lehrer auch nochmal einen kräftigen Applaus, bitte). „Danke“ an unsere Eltern. Sie unterstützten uns, wo sie konnten, waren immer für uns da, wenn es mal Probleme in der Schule gab und haben sicherlich durch uns Jugendliche das ein oder andere graue Haar bekommen.  Auch ein großes „Dankeschön“ an den Elternbeirat und auch an diejenigen Eltern, die unsere morgige Feier auf der Kreutalm organisiert haben. Ein herzliches Dankeschön. (Dafür auch nochmal einen kräftigen Applaus). Zuletzt noch ein „Danke“ an euch, liebe Mitschüler, für die aufregende, erlebnisreiche und lustige Zeit und vor allem auch für die Gemeinschaft. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute für euren weiteren Lebensweg.

Nun, bleibt mir nur noch zu sagen: Genießt die bevorstehenden Festlichkeiten und die anschließenden Ferien, liebe Mitschüler und Mitschülerinnen, bevor es dann Anfang September mit dem Beruf oder wieder mit der Schule losgeht. In diesem Sinne: Lasst es ordentlich krachen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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