Keine Schule? Na klar! Am Mittwoch den 13. November durfte das Blogteam statt einen Tag in der Schule im langweiligen Matheunterricht zu verbringen, wurden wir zum Bayrischen Rundfunk (BR) in München eingeladen und hatten die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu erhalten und uns mit dem Thema Radio, Nachrichten und Podcasts noch einmal genauer auseinanderzusetzen. Unserer Meinung nach viel besser als Unterricht.

Eine Infrastruktur zum Verlaufen

Schon auf dem Hinweg war die Vorfreude und Neugierde groß, endlich einmal zu sehen, was genau alles hinter Bayern 3 und anderen Radiokanälen steckt. Und wir müssen sagen: Wir wurden nicht enttäuscht! Bereits von der Straße aus konnten wir den unfassbar enormen Gebäudesitz vom Bayerischen Rundfunk (BR) ausmachen, mit erstaunlichen 19 Stockwerken -also nichts für Leute mit Höhenangst. Auch als wir im Gebäude herumgeführt wurden, konnte man sich schnell mal verlaufen, denn hinter jeder Tür versteckte sich noch eine weitere und hinter jeder Ecke gab noch vier weitere Gänge. Wie sich der BR das leisten kann, ist einfach erklärt, denn wir alle zahlen einen sogenannten Rundfunkbeitrag, der unser ganzes Radiosystem und somit auch das BR finanziert. Bedeutet, dass wir viel Geld in den Bereich Journalismus, Radio, Fernsehen und sogar Soziale Medien stecken, ohne es vielleicht zu wissen oder darüber wirklich nachgedacht zu haben.

Neues Jingle-Intro für Hörsturz

Wir als Schülerzeitung waren natürlich deswegen auch von den vielen technischen Mitteln begeistert, die uns an dem Tag zur Verfügung standen, obwohl wir doch sagen müssen, dass wir leicht enttäuscht waren, als wir unseren Podcast nicht mit mehreren Mikrophonen aufnehmen konnten. Dennoch konnte ein Teil unseres Teams einen neuen „Jingle“ für unsere Podcasts in einem Tonraum aufnehmen, welcher dann mit mehreren Mikrophonen ausgestattet war.

Rahmenprogramm ohne Langeweile: Auch die Pause überzeugt

Natürlich gab es zwischendurch auch eine kleine Pause, in der wir uns meistens nur mit Tischtennis und anderen verschiedenen für uns zur Verfügung gestellten Spiele gespielt haben. Unter anderem hatten wir die Möglichkeit, eine Ringschwung-Station, einer Gleichgewichtschallenge, bei der wir verschiedene Würfel auf ein gewürfeltes Bundesland von Deutschland stellen und aufpassen mussten, dass es nicht umfällt und einer kleine Fotobox zu benutzen, bevor es dann nach einer Stunde schon weiter ging.

Radiostudio als Highlight

Nicht nur haben wir uns mit Podcast-Aufnahmen beschäftigt, sondern wurden auch kurz im BR herumgeführt, wobei wir uns vor allem das Radiostudio angeschaut haben, in dem jeder unserer aktuellen Lieblings-Songs, Staumeldungen und wichtige Zwischenmeldungen aufgenommen wurden. Kaum vorstellbar für uns, dass all diese wichtigen Meldungen in einem so kleinen Raum aufgenommen werden.

Fazit: Besser als Mathe oder stinknormaler Unterricht

Alles in allem würden wir, denke ich, alle behaupten, dass wir aus diesem Tag mehr mitnehmen konnten als im Matheunterricht und ich persönlich muss sagen, dass mir vor allem die professionelle Aufnahme und Arbeit an unserem neuen Podcast gefallen hat und, um ehrlich zu sein, trotz der etwas langweiligeren Theorie, wir alle einen tollen Tag hatten.