Wie manche schon mitbekommen haben, gingen wir beim Schülerzeitungswettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung für den Preis als die beste Online-Schülerzeitung hervor. Wir könnten auf diesen Preis nicht stolzer sein. Die Redaktion dankt jedem, der diesen Blog liest und uns auf unterschiedlichste Weise unterstützt, sei es ein kritischer Kommentar oder das ganz einfache Lesen unserer Artikel. Egal, was auf euch zutrifft: ein großes und herzliches Danke! Nochmals ein Dank soll für die Hanns-Seidel-Stiftung ausgesprochen werden. Vielen Dank für die Chance, mitmachen zu dürfen und für die überragende Organisation des Preisübergabevents, welches so bereichernd für den Journalismus der Jugend ist! Als kleines Geschenk hierfür gibt es noch eine kurze Ereignisabfolge des Blogs über die Ereignisse und persönlichen Eindrücke dieses erfolgreichen Trips.
Nach dem sich die Ausgewählten Redaktionsmitglieder schlussendlich am Auto von Herrn Bräu versammelt hatten, ging es in einer 10-minütigen Fahrt direkt zum Bahnhof in Murnau. Dort angekommen, nahm man das wichtigste noch mit und kaufte schnell das Ticket, denn unser Zug nach München Hbf würde jede Minute ankommen. München heißt auch: Fast-Food. Der Schnellimbiss unseres Vertrauens musste herhalten. Der Verzehr musste aber noch kurz warten, weil der Blog sich noch geschickt in die nächste U-Bahn schob, welche in Richtung des Gebäudes der HSS fuhr. Zwei Stationen weiter war es das auch schon mit der U-Bahn und das Team setzte sich kurz auf eine u-förmige Straßenbank. Dort konnten wir endlich unser „Industriefutter“, wie es Herr Bräu gerne nennt, verspeisen.

Gestärkt und mit vollem Bauch machten wir uns nun auf den Weg zur HSS. Nach einem ca. 5 Minuten langen Gang waren wir auch schon angekommen. Allerdings hieß es erstmal: Impfpass sowie Daten abgleichen, bevor das Team eine Pause bekam. Nach dem Check hatten wir noch eine Kurze Pause von ca. 20 Minuten, bevor es mit der Preisverleihung losging. In dieser halfen wir, unsere Mägen beim Verdauen, in dem wir dort an dem überragenden Buffet erstmal einen Soft Drink gaben.

Direkt daraufhin begrüßte uns noch das sehr nette und höfliche Personal der HSS, und zeigte uns Sitzmöglichkeiten. Nach kurzem Warten begann der Wettbewerb auch schon. Zuerst gab es eine freundliche und gelungene Ansprache vom Vorsitzenden der Stiftung (Markus Ferber). Direkt danach kam die bayrische Staatsministerin für Digitales (Judith Gerlach) auf die Bühne und hielt eine sehr motivierende und lobende Ansprache an die Redaktionen, welche sich in dem schön bunten beleuchteten Saal befanden.

Danach begann direkt die Preisverleihung mit Hauptschulen. Diese waren jeweils in drei Teile eingeteilt einmal „Informationsvielfalt“ dann „Journalistischer Einzelbeitrag“ und „Kreativität und Gestaltung“. Es waren äußerst gute und talentierte Zeitschriften und Blogs zu sehen. Teilweise waren diese so authentisch gelungen, dass man kaum glauben konnte, das hinter all dem Schüler stecken. Ein großes Lob also an alle Gewinner der Kategorien und Schulen. Auch an die Teilnehmer geht ein Lob, da es Mut braucht, seine Zeitung einer so gründlichen Jury vorzulegen. Nach mehreren Gewinnern kam dann schließlich die Kategorie für die beste Online-Zeitung (Sonderpreis digital).

Hier gewannen tatsächlich zwei Teams den Sonderpreis, wir fühlen uns trotzdem als Sieger. Schnell noch Siegerfoto und raus aus dem Saal. Der Zug nach Murnau wollte wieder erwischt werden.
Auch das Murnauer Tagblatt hat über unseren Sieg berichtet:

(Vivian Gross)
Mehr zu dem Event gibt es unter https://www.hss.de/news/detail/sieger-fuer-beste-schuelerzeitungen-gekuert-news8324/
Mehr Eindrücke vom Event gibt’s noch in unserer Fotostrecke:
Also,ihr habt sehr wenig Content,wie man das heute nennt,verglichen mit unserer damaligen Schülerzeitung sehr kurzeArtikel,ja man könnte noch vieles mehr kritisieren.Euer obiges Gymnasium scheint ja nicht mal das zu haben und wie sieht es mit der Schulerzeitungs-oder Bloggerszene bayern-und bundesweit aus,wenn man schon für solche wenigen Beiträge eine bayerische Raute der CSU und Staatsregierungbbekommt? Euch angeraten:Schreibt mal längere und so gute Artikel wie über Nawalny oder Hanflegalisierung vom Stil her und vernetzt euch mal mit anderen Schulen .Warum ist nichts über Friday for Future,etc.zu lesen? Oder andere Jugendgruppen-oder Themen.Und kurz. Ist nicht gut.Ist eher Lesefaulheit,die mit den 140SMSstyle eingezogen ist und die Lesefähigkeit mehr reduziert als alles Corona.
Mal eine Verständnisfrage:Warum bin ich eigentlich der einzige,zumal externe Kommentator nebst 1 anderen Putintrollkommentator und gibt es nicht eine lebhafte Blogkommentardiskussion?Werden die Artikel überhaupt an der Schule gelesen und der Schülerzeitungsblog wahrgenommen oder finden etwaige Diskussionen,wenn überhaupt dann nur im Schulhof statt?Auch von extern scheint keine Resonanz.Ist das jetzt mehr ein Selbstdarstellungsprojekt einer Multimedia Workshopgruppe unter dem Label Digitalisierung First oder der ernstgemeinte Versuch Schülerzeitungen auch in die technologische Moderne mit vielen Lesern zu führen?Irgendwie bekommt man den Eindruck,dass Schülerzeitungen oder Schülerzeitungsblog den Schülern egal sind,man weder darauf reagiert,noch kommentiert,aber der Direktor,der Deutschlehrer und der Technologieworkshop stolz ist einen CSU-Preis zu bekommen,um sagen zu können,wie digitalisiert doch unsere Schulen und wir fortschrittlich und kritisch doch unsere Schüler sind.Inwieweit ist das nicht nur eine Alibi-und selbstetle Feigenblattfunktion?Aber vielleicht ist der Blog auch schon Auslaufmodell und spielen sich die wirklichen Debatten auf Facebook,Instagram,WhatsApp oder Telegrammgruppen ab,insofern es nicht blöde Kosmetik-Gesundheits-und Lifestylefluencer*innen der Marke Shoppingqueen sind?
Lieber Ralf Ostner,
was erwarten Sie von jungen 15-/16-jährigen Realschülern? Dass sie Artikel a la „global review“ schreiben, statt das zu tun, was alle Jugendlichen tun, wenn sie in diesem Alter sind: Teenager sein. Meinen Sie wirklich, dass auch nur ein Schüler einen Artikel liest, der mehr als drei Zwischenüberschriften verfügt? Wissen Sie, dass ein Großteil unserer User mit dem Smartphone liest? Unser Podcast ist mittlerweile Kunst und unsere SchülerInnen arbeiten neben fucking Corona hart, am Limit und versuchen nebenbei die beste digitale Schülerzeitung Bayerns zu kreiren. Versetzen Sie sich in die Lage der SchülerInnen, der „normalen“ SchülerInnen. Erst dann werden sie den Wert unserer Arbeit zu schätzen wissen. Unterschätzen Sie auch nicht den Wandel der Rezeptionsgewohnheiten. Eine stille Mehrheit liest unsere Artikel. Die letzten 5 Beiträge hatten im Schnitt 150 Klicks. Für eine digitale Schülerzeitung ein guter Wert.
Beste Grüße nach Ohlstadt!
Zum einen muss man sagen das dieser Kommentar sehr unfreundlich verfasst wurde was aber noch im Toleranz Bereich ist. Wir wünschen uns eine etwas freundlichere verfassungsform. Zum anderen freuen wir uns auch über diesen Kommentar da er etwas Diskussions Stoff ins Team bringt :D. Um auf den Ersten Punkt ein zu gehen, mit dem Content muss ich sagen, das unser Blog eine sehr vielfältige Themenfläche hat was das betrifft, von Freizeit bis Politik oder jeglich andere Dinge sind Artikel auf unserem Blog zu finden. Bei dieser Vorraussetzung ist es quasi vorbestimmt, das nicht alle Leser zufrieden gestellt werden können. Bis auf Artikel, gibt es wenig an unserem Layout, noch sonstiges zu bemängeln, sehr übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen sowohl am Computer als auch am Handy, zudem findet man bei uns keinsterlei Werbung was bei ihrem Blog anders ist, der ist ja förmlich damit zu gekleistert. Uns zu Kritisieren aufgrund von wenigen Artikeln, ist zum einen „Frech“, als auch Falsch, denn wenig Artikel, findet man bei uns in keinsterlei hinsicht. Zum Thema wie Hanflegalisierung muss ich sagen, das der Artikel erst verfasst wurde und ganz oben auf unserem Blog zu sehen ist 😀 Sich mit anderen Schule zu vernetzen ist zwar ein guter Vorschlag, allerdings passt dies nicht so gut in unser Schema rein, denn wir verfassen eigentlich alles selber, also warum dann sich vernetzen wenn wir es sowieso selber machen. Zu der Länge der Artikel kann ich nur sagen, das sie nicht zu lang sind, so das man nicht das Interesse verliert, noch zu kurz, um nicht genügend Informationen in den Text zu verpacken. Zum Style kann man noch folgendes sagen: 140SMSstyle findet man bei uns nirgendswo, unsere Zielgruppe richtet sich vorallem an Junge Leser weshalb auch die Sprache entsprechend angepasst ist, allerdings ist es auch nicht zu schwer für Ältere Leute den Text zu Lesen, Danke für ihren Kommentar. 😀
Wie gesagt,ist das eine Verständnisfrage gewesen.Mein Vergleich war auch nicht mit unserem Blog Global Review,sondern unserer damaligen Schulerzeitung.Aber der heutige Kommunikationsstil.mag heute auch ein anderer sein.Und viielleicht bin ich auch schon ein wenig zu alt (58) geworden,um mich in die Lage von heutigen Jugendlichen reinversetzen zu können.Dazu bin ich auch nicht der geborene digital native,sondern eher noch der analog foreigner,dem sein Neffe bei technischen Fragen netterweise hilft.Also nichts für ungut und lasst euch nicht entmutigen und macht weiter.Ich wollte euch nicht runterputzen.Zudem habe ich noch gesehen,dass ihr noch viele andere Archivartikel habt,also recht fleissig seid.